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Richtige Hundefütterung – was dein Hund wirklich braucht und wie du das passende Futter findest

  • Unsere Fellnase
  • 4. Okt.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Okt.


Hundefutter von Paul und Paulina
Hundefutter von Paul und Paulina

Was bedeutet richtige Hundefütterung? Erfahre, wie du deinen Hund bedarfsgerecht ernährst, welche Vor- und Nachteile BARF, Nassfutter und Trockenfutter haben – und warum die ehrliche Philosophie von Paul & Paulina überzeugt.



Warum das Thema Fütterung so wichtig ist


Die Ernährung deines Hundes hat Einfluss auf fast alles: Energie, Verdauung, Immunsystem, Haut, Fell – ja sogar auf die Stimmung.

Aber zwischen BARF, Nassfutter und Trockenfutter ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten.


Viele Marken versprechen das „beste Futter“, doch die Wahrheit ist: Es gibt nicht das eine perfekte Futter für alle Hunde – aber es gibt Fütterungsformen, die wissenschaftlich sinnvoller, natürlicher und bedarfsgerechter sind als andere.


Was bedeutet „richtige Hundefütterung“ überhaupt?


Richtig heißt: bedarfsgerecht, ausgewogen und individuell.


Hunde sind keine Wölfe mehr, aber auch keine reinen Allesfresser. Sie sind sogenannte Carni-Omnivoren – also Fleisch- und Allesfresser.

Das bedeutet: Sie brauchen vor allem hochwertiges tierisches Eiweiß, aber auch Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.


Nach den Empfehlungen der FEDIAF (dem europäischen Standard für Tiernahrung) sollten:


Proteine (Eiweiß) die Basis bilden – sie sind wichtig für Muskeln, Gewebe und Stoffwechsel.


Fette Energie liefern und essenzielle Fettsäuren bereitstellen (z. B. Omega-3 für Haut & Fell).


Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Zink & Jod im richtigen Verhältnis vorliegen.


Vitamine (A, D, E, B-Komplex) den Stoffwechsel unterstützen.


Klingt technisch? Ist es ein bisschen – aber das ist die Grundlage, damit Futter wirklich den Bedarf deckt.


BARF – natürlich, aber nicht automatisch ausgewogen


BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) klingt zunächst perfekt: frisches Fleisch, Gemüse, kein Industriefutter.

Und ja – wenn man es richtig macht, kann BARF großartig sein.


Aber:

👉 Viele BARF-Pläne im Internet sind nicht ausgewogen.

Fehlen z. B. Kalzium, Jod oder Vitamin D, kann es langfristig zu Mangelerscheinungen kommen.

Umgekehrt sind Überdosierungen (z. B. durch zu viel Leber) ebenfalls ein Problem.


Mein Fazit:

BARF funktioniert nur, wenn du weißt, wie man den Nährstoffbedarf berechnet – oder wenn du dich an Anbieter wendest, die BARF-Komplettmenüs nach wissenschaftlichen Standards herstellen.


Ein tolles Beispiel: Paul & Paulina bietet frische, regionale BARF-Komponenten und auch komplette Menüs, die ernährungsphysiologisch durchdacht sind – mit Bedarfsrechner und Beratung.


Nassfutter – meist die bessere und sicherere Wahl


Aus ernährungsberaterischer Sicht ist hochwertiges Nassfutter in vielen Fällen die bedarfsdeckendere und gesündere Variante.


Warum?


Es enthält 70–80 % Feuchtigkeit – das unterstützt Nieren und Harnwege.


Es hat einen hohen Anteil an tierischem Eiweiß, das Hunde optimal verwerten können.


Es ist weniger stark verarbeitet als Trockenfutter.


Und es wird von den meisten Hunden super gern gefressen.


Natürlich gibt es auch hier große Qualitätsunterschiede – aber das erkennst du an der Deklaration:

Je klarer die Zutaten aufgelistet sind (z. B. „60 % Muskelfleisch vom Lamm, 10 % Herz, 5 % Leber“ statt „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“), desto besser.


Ein persönlicher Tipp:

Das Nassfutter von Paul & Paulina hat mich in der Praxis absolut überzeugt.

Die Produkte sind transparent deklariert, bestehen aus 100 % natürlichen Zutaten, kommen aus regionaler Produktion in Bayern und werden ohne künstliche Zusätze hergestellt.

Du bekommst dort sowohl Alleinfutter (komplett bedarfsdeckend) als auch Reinfleischdosen, die du mit Gemüse, Ölen und Mineralien individuell ergänzen kannst.


Trockenfutter – praktisch, aber nicht immer artgerecht


Trockenfutter ist bequem – keine Frage. Es riecht wenig, ist leicht zu portionieren und lange haltbar.

Aber: Ernährungsphysiologisch hat es ein paar Schwächen.


Es enthält kaum Feuchtigkeit (ca. 8–10 %), was die Nieren stärker belastet.


Es wird bei hohen Temperaturen hergestellt, wodurch empfindliche Vitamine zerstört werden können.


Viele Sorten bestehen zu einem großen Teil aus Kohlenhydraten (Mais, Reis, Weizen).


Wenn du Trockenfutter fütterst, achte auf:

✔ kaltgepresste oder schonend getrocknete Sorten,

✔ hohen Fleischanteil,

✔ keine künstlichen Zusätze.


Auch hier bietet Paul & Paulina eine tolle Alternative:

Ihr kaltgepresstes Trockenfutter ist vollwertig, natürlich und ohne synthetische Zusatzstoffe – ein Alleinfutter mit hochwertigen Rohstoffen wie Buchweizen, Seealge und Dorschlebertran.


Öle, Kräuter & Ergänzungen – kleine Helfer mit großer Wirkung


Nicht immer braucht man Zusätze – aber manchmal können sie gezielt helfen, z. B.:


Omega-3-Öle für Haut, Fell & Gelenke


Kräuter für Verdauung, Immunsystem oder Entgiftung


Mineralstoffmischungen, wenn du selbst kochst oder barfst


Bei Paul & Paulina findest du eine große Auswahl an natürlichen Ergänzungen – von Kräutermischungen über Öle bis hin zu Brühen und Gemüseflocken.

Alles frei von synthetischen Zusätzen und aus ehrlicher Rohstoffqualität.


Warum uns Paul & Paulina überzeugt


Wir schauen uns viele Marken an – aber Paul & Paulina sticht heraus.


Was uns begeistert:


Ehrliche Philosophie: keine Lockstoffe, kein Zucker, kein Marketing-Blabla.


Regionale Zutaten: Fleisch kommt aus Bayern, direkt vom Schlachthof in die Produktion.


Nachhaltigkeit: recyclebare Verpackungen, bewusster Umgang mit Ressourcen.


Wissen & Beratung: Ernährungsberatung, Telefonsprechstunde, klar erkennbare Alleinfutter vs. Ergänzungsfutter.


Hier geht’s nicht um Trends, sondern um artgerechte Ernährung mit Verantwortung – egal ob du barfst, Nassfutter gibst oder Trockenfutter bevorzugst.


Fazit: Wissen, Qualität und Herz – das ist richtige Hundefütterung


Richtige Hundefütterung bedeutet nicht, alles perfekt zu machen.

Es bedeutet, bewusst zu füttern, Zutaten zu verstehen und die Bedürfnisse deines Hundes zu kennen.


💡 BARF ist super, wenn du weißt, wie’s geht.

💧 Nassfutter ist in den meisten Fällen die beste und sicherste Option.

🍪 Trockenfutter kann funktionieren, wenn es hochwertig und kaltgepresst ist.


Und genau deshalb empfehlen wir Paul & Paulina – eine Marke, die alle drei Bereiche abdeckt und dabei ihrem Leitbild treu bleibt:

Natürlich, ehrlich, nachhaltig und tiergerecht.



📌 Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag ersetzt keine tierärztliche Beratung. Jeder Hund ist individuell – bei gesundheitlichen Fragen bitte immer Rücksprache mit einem Tierarzt oder einer Ernährungsberaterin halten.

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